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| Türzargen und Laminatbeläge |
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Die Tür erlaubt das Abgrenzen von Räumen gegen andere Räume oder den Außenbereich bei erhaltener Durchgangsmöglichkeit. Mit einem Schloss können Türen verschlossen und somit für unberechtigte Personen unzugänglich gemacht werden. Weitere Funktionen der Tür sind der Wärme- und der Schallschutz. Manchmal werden beispielsweise durch bauliche Bestimmungen auch Rauchschutz-, Strahlenschutz- (Röntgenräume) oder Brandschutztüren gefordert. Diese Zusatzfunktionen werden durch spezielle Einlagen oder die Abfolge mehrerer Türen erreicht.
Die häufigste Version ist die Anschlagtür mit dem beweglichen Türblatt, das mit zwei oder mehr Scharnieren (Türbänder) am Türrahmen (Zarge, Türfutter) befestigt ist. Eine Schiebetür hat Laufschienen, in denen das Türblatt seitlich verschoben werden kann. Bei Falttüren sind der oder die Türflügel durch Scharnierbänder oder flexible Streifen in mehrere Teile gegliedert, die sich beim Öffnen aus der Schließebene herausfalten.
Türblatt: Das Türblatt bildet den eigentlichen beweglichen Teil der Tür. Türfutter: Als Türfutter bezeichnet man die Innensicht der Tür. Türstock: Der Türstock ist der Rahmen, in den die Tür schließt. Türsturz Der obere Teil des Stocks. Trägt ursprünglich die Last der Wandbereiche oberhalb der Tür und leitet sie auf die Steher des Stocks ab. Türschwelle: Der bodenseitige Schluss der Tür, altertümlich zumindest einseitig erhaben, heute oft bündig bzw. überdeckt Türzarge: Die Türzarge bildet einen dreiseitigen Rahmen um die Tür, mit einer Schiene (Schwelle) unten. Alle drei Seiten werden gleich ausgeführt. Bei Stahlzargen wird die Zarge in einem Stück geliefert und eingebaut. Blindstock: Der Blindstock ist ein bei der fertigen Tür nicht sichtbares Element. Er wird bereits im Rohbau eingebaut. Mit Hilfe des Blindstockes, der auch als Putzleiste fungiert, wird es möglich, den fertigen Stock erst nach Einbau des Fußbodenbelages zu installieren. Damit sind der Stock und das Türblatt vor etwaigen Schäden im Laufe der Bauarbeiten geschützt. Ursprünglich besteht ein Türstock aus starken, rohen Hölzern, der nachher verblendet wird. Blende: Die Sichtteile des Stocks, oft als Zierblende ausgeführt; bei der Zarge mitintegriert. Türfalz: Der Türfalz kann gefälzt oder stumpf einschlagend ausgeführt werden. Wenn besondere Ansprüche in der Wärme- oder Schalldämmung gefordert sind, kann man dem mit einem Doppel- oder Dreifachfalz nachkommen. Türdichtung: Die Dichtung besteht aus Kunststoff. Sie wird in einem Stück rund um das Türblatt in der Zarge montiert und bildet damit einen geschlossenen Abschluss. Die Bodendichtung kann absenkbar, z. B. als Schleifer etc. ausgeführt sein
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